OPER

Don Giovanni


von 29. August bis 6. September 2025
Foto: Christian Brandstätter

EIN HEITERES DRAMA – MOZARTS MEISTERWERK IN 90 MINUTEN

Die frivolen Abenteuer des größten Womanizers aller Zeiten in einer kammermusikalischen Kurzfassung: pointierte deutschsprachige Dialoge machen den Opernklassiker aus der Gegenwart heraus unmittelbar verständlich und spielen in luftiger Sommerkulisse mit den tiefsten Sehnsüchten des Menschseins.

Zur Aufführung

Kaum eine Oper hat eine so enorme Dichte an bekannten Melodien aufzubieten wie Mozarts Meisterwerk „Don Giovanni“.

Genau auf diese Klassiker setzt der Autor und Regisseur Alexander Kuchinka und hat rund um die großen Arien und Ensembles eine liebevoll ironisierende Rahmenhandlung gestrickt, die augenzwinkernd alles vermittelt, was das Publikum über die Geschichte und die Inhalte der italienischsprachigen Musiknummern wissen muss.

Die Rollen des „dramma giocoso“ werden mit großem komödiantischem Einsatz von einem Ensemble aus hochkarätigen Solistinnen und Solisten gestaltet, von denen alle durchwegs in großen Opernhäusern tätig sind, ihre Gesangskunst auf der Heunburg aber in den Dienst der Unmittelbarkeit stellen: ganz nah am Publikum, direkt in die Herzen.

Das „Orchester“ setzt sich ebenso aus erfahrenen Instrumentalkünstlern zusammen, die das behutsame musikalische Arrangement für Streichquintett und Holzbläser gleichermaßen mit Präzision und Seele wiedergeben – und natürlich auch mit einem Schuss verschmitzter Spielfreude.

Höchster musikalischer Genuss steht ebenso im Vordergrund wie beste Unterhaltung.

Zum Inhalt

Ein anstrengender Tag für Don Juan, den größten Liebhaber aller Zeiten, der sich zu Verführungszwecken auch schon einmal Giovanni nennt und dessen One-Night-Stand-Register bereits weit über 2000 Einträge zählt:

Sein Versuch, die schöne Anna zu vernaschen, endet vorzeitig mit dem Totschlag ihres sittenstrengen Vaters, des Komturs; die längst verflossene Elvira läuft ihm wieder über den Weg und will ihn zurückhaben; und eine neue erotische Gelegenheit tut sich auf in Form der jungen Zerlina, auch wenn sie kurz vor der Hochzeit mit dem chronisch eifersüchtigen Einfaltspinsel Masetto steht.

Giovannis rechte Hand Leporello hat alle Hände voll zu tun, die Übersicht zu bewahren und weitere blutige Zusammenstöße zu verhindern, hat sich doch Elvira mit Anna und deren hasenfüßigem Verlobten Ottavio zusammengetan, um den mutmaßlichen Vatermörder zur Strecke zu bringen. Gleich zweimal können sich die beiden Halunken aus der Affäre ziehen – erst die Begegnung mit dem steinernen Standbild des erschlagenen Komturs bringt die Wende …

Alexander Kuchinka 

Besetzung

THOMAS TATZL, BASS-BARITON

Der aus Österreich (Steiermark) stammende Thomas Tatzl gilt als führender Mozart-Bassbariton seiner Generation und hat unter anderem die Rollen Papageno, Figaro und Conte Almaviva an renommierten Opernhäusern wie der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro La Fenice und dem Teatro dell´Opera di Roma verkörpert.

2012 debütierte er bei den Salzburger Festspielen. Zu seinen Karrierehöhepunkten zählen Auftritte als Harlekin in „Ariadne auf Naxos“ an der Mailänder Scala und an der Bayerischen Staatsoper, Ford in „Falstaff“ am Teatro Lirico di Cagliari und in Mauricio Sotelos „El Público“ am Teatro Real Madrid. Als Konzert- und Oratoriensänger trat er unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Daniele Gatti und Philippe Herreweghe auf und sang Werke von Haydn, Bach und Beethoven. Tatzl ist auch für seine Darbietungen von Liedern bekannt, darunter Schuberts „Winterreise“ u.a. am Grand Teatre del Liceu in Barcelona und am Théatre des Champs-Elysèes in Paris und Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ an der Opera Bastille in Paris als auch Liederabende bei der Schubertiade Hohenems.

2023/24 sang er unter anderem Dr. Falke in „Die Fledermaus“ am New National Theatre Tokyo und Bachs „Matthäus-Passion“ im Hamburg. Im Sommer 2024 verkörperte er die Titelpartie in der Oper Don Giovanni (W. A. Mozart) beim „Wiener Opernsommer“ im Schlosspark Belvedere. Dieses Jahr hatte er sein Hausdebut am Teatro Filarmonico di Verona als Orest in Elektra von Richard Strauss.

www.thomas-tatzl.com

Thomas Tatzl – Don Giovanni

u.a. Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Bayrische Staatsoper, Opernhaus Zürich, Salzburger Festspiele

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Johanna Kräuter, Sopranistin

Die Sopranistin spielte bis zur Matura am Landeskonservatorium Klagenfurt Violine. Nach ihrem Musicaldiplom wurde sie zur klassischen Sängerin ausgebildet und hat ihren Master of Arts in Music in Wien abgeschlossen. Sie ist auch als Voicecoach tätig und arbeitet als freie Regisseurin für den ORF.

Für Sprechtheaterrollen wurde sie ins Theater Center Forum und an das Ateliertheater Wien engagiert. Bei den Operettenfestspielen Mörbisch sah man sie in „My Fair Lady“ unter der Regie von Helmut Lohner. In „Wiener Blut“ als Pepi, im „Dreimäderlhaus“ als Hederl, in „Kiss me Kate“ als Bianca. Karl Markovics preisgekröntes Regiedebüt „Atmen“ und eine Episodenrolle im Tatort „Grenzland“ zählen zu ihren Filmrollen. Ins Stadttheater Bozen wurde sie in „My Fair Lady“ von Thomas Schulte-Michels engagiert. In Sissi sah man sie in der Rolle der Nene, unter anderem im Gewandhaus Leipzig und im Herkulessaal in der Residenz München. Pavel Fieber inszenierte sie als Gräfin in „Wiener Blut“ und Walter Lochmann dirigierte sie im Musical „Graf von Monte Christo“ bei den Frankenfestspielen in Bayern.

Mit der Elektropopband „Johann Sebastian Bass“ war sie bei der ORF- Show „Wer singt für Österreich beim Eurovisions Song Contest 2015“ im Finale. Außerdem sang sie in „Nacht in Venedig“ bei den Operettenfestspielen in Mörbisch und „Im Weißen Rössel“ beim Operettensommer Kufstein. Mit ihrem Chansonstück „La vie en rose- Wir bereuen nichts“, tourte sie mit Alfons Haider und Lior Kretzer als Bühnenpartner durch Österreich. Es ist eines Ihrer drei selbstproduzierten Stücke, die im Theater Heunburg Premiere feierten. In der zeitgenössischen Oper „Vogelgespräche“ sang sie die Rolle der Nachtigall für die „Neue.Oper.Graz“. Für das musikalische Theater „Aspekte des Gretchen“ wurde sie als „Gretchen“, von der Regisseurin Andrea Mellis engagiert. Der Opernabend „Canzoni Italiane“ feierte im „Theater Heunburg“ in Kärnten Premiere und sie tritt alljährlich mit ihrem Soloprogramm „Veronika der Lenz ist da“ beim Chansonfestival Bad Gastein und anderen Festivals auf. Als Adele in der Fledermaus sah man sie im Sommer 2024 beim Schlossfestival Wilfersdorf. Diese Rolle führt sie 2025 mit der „Neuen Operette Wien“ auf Tour durch Deustchland. Sie arbeitet an Ihrer ersten Plattenproduktion mit dem Berliner Künstler und Produzenten Karl Neukauf. Im Winter 2025 werden die Songs „Neue Ber(l)Wiener Chansons “ veröffentlicht.

www.johanna-kraeuter.at

Foto: Iris Reihs
Foto: Andrea Peller

Johanna Kräuter- Zerlina 

u.a. Vereinigte Bühnen Bozen, Seefestspiele Mörbisch

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Gregor Eisenhut, Bariton

Gregor Eisenhut absolvierte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Univ.-Prof. Karlheinz Hanser. 2018 führte ihn ein Auslandsaufenthalt im Rahmen seiner Ausbildung an das renommierte Conservatorio di Santa Cecilia nach Rom.

Seine musikalische Laufbahn begann der gebürtige Steirer als Solist bei den Wiener Sängerknaben, wo er nicht nur seine erste fundierte Ausbildung erhielt, sondern auch bereits in jungen Jahren mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Mariss Jansons und Georges Prêtre konzertierte.

Sein Operndebüt gab er 2018 als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte im Schlosstheater Schönbrunn unter der Regie von Beverly Blankenship und der musikalischen Leitung von Peter Marschik. Noch im selben Jahr übernahm er die Rolle des Leporello in einer Produktion von Don Giovanni.

Zu seinem Repertoire zählen zentrale Partien wie Figaro (Le Nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Schaunard (La Bohème), Dott. Malatesta (Don Pasquale), Dandini (La Cenerentola), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Kezal (Die verkaufte Braut), Freddy (My Fair Lady), Javert (Les Misérables), Boni (Die Csárdásfürstin) und Perchik (Anatevka).

Im Konzertfach war Eisenhut unter anderem in Haydns Die Schöpfung, Mendelssohns Elias, dem Weihnachtsoratorium von Bach und Saint-Saëns, sowie zahlreichen Messen und weiteren sakralen Werken zu hören. Aufgrund seiner stilistischen Flexibilität und beweglichen Stimme ist er ein gefragter liturgischer Sänger und regelmäßig bei Hochämtern in der Augustinerkirche Wien und der Stiftskirche Klosterneuburg engagiert.

Neben dem klassischen Repertoire widmet sich der Sänger auch zeitgenössischen und spartenübergreifenden Projekten. So war er 2020 in einer szenischen Umsetzung des im selben Jahr komponierten Liederzyklus’ Passing on the Fire (Shakespeare-Sonette) unter der Regie von Helen Malkowsky zu erleben. 2023 gewann er beim Heinrich-Strecker-Wettbewerb in der Sparte Musical den zweiten Preis, außerdem erhielt er den bedeutsamen Publikumspreis sowie den Preis für die beste Interpretation eines Wiener Liedes.

Als Sieger des Wettbewerbs Musica Juventutis debütierte der damals 26–Jährige mit einem Liederabend im Wiener Konzerthaus. Die Kritikerin Sieglinde Pfabigan beschrieb seine Stimme als „in allen Lagen gleich gut ansprechend, sicher geführt und angenehm.“

2024 führte ihn eine Produktion von Die lustige Witwe unter der Regie von Susanne Lietzow und der musikalischen Leitung von Elisa Gogou an das Stadttheater Bozen. Eisenhut war heuer außerdem bereits für mehrere Produktionen von der Wiener Staatsoper im NEST – der „Neuen Staatsoper“ – engagiert.

Der junge Bariton ist fixes Ensemblemitglied bei den täglich stattfindenden Schloss Schönbrunn Konzerten und im Wiener Mozartorchester mit regelmäßigen Auftritten im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Neben seiner Leidenschaft für die Musik schloss Eisenhut außerdem erfolgreich ein Studium der Betriebswirtschaft ab.

Zu seinen bevorstehenden Projekten zählen eine Produktion von Don Giovanni alla breve beim Heunburg Musiktheater unter der musikalischen Leitung von László Gyüker und der Regie von Alexander Kuchinka, sowie ein Gastspiel mit dem NEST im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl.

https://gregoreisenhut.com/

Foto: Martin Tesar
Foto: Martin Tesar

Gregor Eisenhut – Leporello

u.a. Vereinigte Bühnen Bozen, Raimund Theater

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Jasmina Sakr, Sopranistin

Die Sopranistin Jasmina Sakr wurde in Wien geboren und schloss ihre Gesangs, Tanz und Schauspielausbildung am Konservatorium Wien mit Auszeichnung ab. Während Ihrer Studienzeit war sie zweifache Preisträgerin des Wiener Fidelio Wettbewerbes. Bereits als Kind begann sie eine umfangreiche Tanzausbildung, die von Ballett, Jazzdance bis zu Stepptanz reicht. Im Herbst 2023 erhielt sie den deutschen Musical Theaterpreis als beste Hauptdarstellerin für ihre Interpretation der Ruth Maier.

Im Moment ist sie als „Musetta“ in Puccinis „La Bohème“ im Theater Aachen zu hören. Kommende Projekte beinhalten ua die Erstaufführung in Deutschland der preisgekrönten Produktion „Briefe von Ruth“, sowie eine Neuproduktion von „Die lustige Witwe“. 2022-24 sang Jasmina Sakr die Titelrolle in der Lehàr Operette „CloClo“ am Staatstheater Braunschweig, weiters war sie auch in der Titelrolle der Ruth Maier in der Uraufführung „Briefe von Ruth“ beim Musical Frühling Gmunden zu sehen. Danach folgte die Rolle der Sylvia Lombardi in Korngolds „Stumme Serenade“ in einer Produktion des Theaters an der Wien. Bei den Verdingten Bühnen Bozen war sie als „Valencienne“ in der lustigen Witwe zu hören. In der
selben Rolle gastierte sie erst im Herbst am Staatstheater am Gärtnerplatz.

Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn war sie vor allem im Musical-Bereich tätig und erfolgreich in diversen Produktionen im In- und Ausland zu hören. So sang sie u.a. Julia/„Romeo und Julia“ am Wiener Raimundtheater, Liesel/ „The Sound of Music“ an der Volksoper Wien, Mistress/„Evita“ an der Bühne Baden, Johanna/„Sweeney Todd“. Die Partie der Maria/„West Side Story“ führte sie u.a. in der Original-Broadway-Produktion ans Théâtre du Châtelet in Paris und an die Staatsoper Hamburg.

In den letzten Jahren vertiefte sie ihre klassische Gesangsausbildung bei KS Gertrud Ottenthal und konzentriert sich vorrangig auf das klassische Opern- und Operettenrepertoire. An der Bühne Baden gab sie im Herbst 2013 ihr erfolgreiches Rollendebüt als Susanna/ „Le Nozze di Figaro“. 2014 erfolgte dann ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin, ebenfalls in der Rolle der Susanna in „Die Hochzeit des Figaro“ in der Regie von Barrie Kosky. 2015 war sie als Handschuhmacherin in Pariser Leben an der Volksoper Wien zu sehen sein. Mit dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich trat sie als Solistin bei den Neujahrskonzerten 2015/16 im Musikverein und im Festspielhaus St Pölten auf. Anschließend folgte eine konzertante Aufführung des „Zigeunerbaron“/Arsena mit dem NDR Sinfonieorchester in Hannover sowie „West Side Story“/Maria an der Komischen Oper Berlin. 2016 gab sie ihr Rollen- und Hausdebüt an der Oper Leipzig als Fiakermilli in „Arabella“ und sang auch das erste Mal an der Opéra de Lyon, wo sie in der Rolle der Ciboletta in „ eine Nacht in Venedig“ zu sehen war. Von 2017 bis 2019 war Jasmina Sakr Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz und war hier u.a. als Valencienne in „Die Lustige Witwe“, Zerlina „ Don Giovanni“, Gretchen „Der Wildschütz“, Despina „Così fan tutte“, Musetta „La Bohème“ zu hören.

Foto: Isabell Schatz
Foto: Isabell Schatz

Jasmina Sakr – Donna Anna

u.a Komische Oper Berlin, Volksoper Wien, Gärtnerplatztheater München, Théâtre du Châtelet de Paris

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Verena Gunz – Mezzosopran

Die österreichische Mezzosopranistin Verena Gunz, in Linz geboren, absolvierte ihr Sologesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin international an renommierten Opern- und Konzerthäusern sowie bei bedeutenden Festivals engagiert.

Ihr Repertoire reicht von Barock bis Moderne. Früh machte sie auf sich aufmerksam als Nancy in Brittens Albert Herring beim Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano, wo sie 2016 als Hauptdarstellerin in David Blake’s Oper Icarus zurückkehrte – eine Rolle, die eigens für sie komponiert wurde.

An der Königlich Dänischen Oper in Kopenhagen war sie unter anderem als Solo-Blumenmädchen und Knappe in einer Neuproduktion von Wagners Parsifal zu erleben und wurde daraufhin als Ninon in Krzysztof Pendereckis The Devils of Loudun verpflichtet. Als Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro gastierte sie an der Polnischen Nationaloper in Warschau.

Ihr von der internationalen Presse gefeiertes Debüt bei den Bregenzer Festspielen gab sie als Zweite Dame in Die Zauberflöte sowie als Nerissa in André Tchaikowskys The Merchant of Venice – beide Produktionen sind auf DVD erhältlich. In diesen Rollen gastierte sie zudem an der Polnischen Nationaloper, der Welsh National Opera und am Royal Opera House Covent Garden.

Am Royal Opera House London debütierte sie als Aegea in Luigi Rossis Orpheo im Sam Wanamaker Playhouse. Es folgten Engagements an der Semperoper Dresden (Die Königskinder) und zahlreichen weiteren Bühnen.
Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen Sesto in La clemenza di Tito, die Mutter in Hänsel und Gretel, ein Auftritt mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker in einer Bachkantate sowie ihr erfolgreiches Debüt im Wiener Musikverein (2023). Im Jahr 2024 war sie als Dorabella (Così fan tutte) in Graz und als Schwertleite in Die Walküre in Longborough (England) zu erleben.

In der Saison 2025 freut sie sich auf zwei Partien in Mozarts Le nozze di Figaro in Graz: als Cherubino sowie Marcellina.

https://www.verenagunz.com/

 

Verena Gunz – Donna Elvira 

u.a. Covent Garden, Semperoper Dresden, Bregenzer Festspiele

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George Kounoupias, Tenor

Der in London geborene Tenor begann seine künstlerische Laufbahn als Schauspieler auf renommierten Bühnen in Großbritannien. Nach seinem Umzug nach Österreich vertiefte er seine musikalische Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er 2022 mit Auszeichnung abschloss. Seit Oktober 2022 setzt er sein Studium im Masterprogramm „Vocal Performance“ unter der Leitung von Martin Vacha fort.
 
Seine jüngsten Projekte umfassen Solokonzerte in ganz Europa sowie herausragende Hauptrollen bei bedeutenden Opern- und Operettenfestivals. Zuletzt hat er Ferrando in „Cosi fan tutte“ mit den Tonkünstlern gesungen. Dazu zählen auch die Titelrolle in Acis und Galatea, Tamino und Monostatos in „Die Zauberflöte“, die Knusperhexe in „Hänsel und Gretel“, Junker Spärlich in „Die lustigen Weiber von Windsor“ und  Orpheus in „Orpheus in der Unterwelt“. Neben seiner intensiven Tätigkeit als Opernsänger ist er auch häufig als Solist in Messen und Kantaten zu hören.
 
Er hatte die Ehre, mit renommierten Dirigenten wie Sir Simon Rattle,  Giancarlo Rizzi, Anja Bihlmaier und Christoph Meier zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus profitierte er von Meisterkursen bei namhaften Künstlern wie Roger Vignoles, Roderick Williams, KS Neil Shicoff und Gerald Finley. Die Mentorschaft von KS Heinz Zednik, KS Angelika Kirchschlager und Sir Simon Keenlyside bereichert seine künstlerische Entwicklung und inspiriert ihn, seine Stimme und Musikalität kontinuierlich zu verfeinern.
 
Seine Leidenschaft für die Musik und sein unermüdlicher Einsatz haben ihn zu einem gefragten Sänger auf dem europäischen Markt gemacht. Mit einem stetig wachsenden Repertoire und einer tiefen Verbindung zu seinem Publikum hat er sich schnell einen Namen in der klassischen Musikszene erarbeitet

George Kounoupias – Don Ottavio

u.a. St. Margarethen im Burgenland, Osterfestspiele Baden-Baden, Grafenegg, St Pölten Festspielhaus

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Maximilian Krakow, Bass-Bariton

Maximilian Klakow absolvierte mit 18 Jahren eine Musicalausbildung in Hamburg mit Auszeichnung, bevor er Operngesang und Dirigieren in Hannover studierte. Sein künstlerischer Werdegang ist geprägt von großer stilistischer Vielseitigkeit. Nach Engagements in Deutschland führte ihn 2015 ein Engagement am Raimund Theater (Mozart!, Messiah Rocks) nach Wien.
 
Ab 2016 war er als Solist an der Volksoper Wien in zahlreichen Produktionen aus Oper, Operette und Musical zu erleben – von Mozart bis Benatzky, von Zar und Zimmermann bis Das Dschungelbuch.
 
Bei den Vereinigten Bühnen Wien war er zuletzt in der konzertanten Fassung von Elisabeth sowie inRebecca zu hören.
 
Als musikalischer Leiter wirkte er u. a. bei den Musicalsommern in Fulda (Die Päpstin, Friedrich – Mythos und Tragödie, Die Schatzinsel) und in Winzendorf (Romeo und Julia). Zudem war er als 2. Dirigent auf der neuen Seebühne am Wolfgangsee (Wolf) sowie auf der China-Tournee der konzertanten Rebecca-Produktion tätig.
 
Lehrtätigkeiten führten ihn als Korrepetitor, Gesangsdozent und Chorleiter an renommierte Ausbildungsstätten wie das Max Reinhardt Seminar und die Performing Academy Wien.
 

Maximilian Klakow – Masetto / Komtur

u.a. Volksoper Wien , Musiktheater Linz

Künstlerisches Leading Team

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Univ.-Doz. Mag. Laszlo Gyüker

Geboren in Miskolc, Ungarn | Studium an der Kunstuniversität Graz | Assistenz von Martin Sieghart beim Het Gelders Orkest, Niederlande („Die Lustige Witwe“, Regie: Robert Herzl) | 2010-2012 Zweiter Kapellmeister/Chordirektor bei der Bühne Baden (breites Operettenrepertoire) | 2009-2017 Dirigent/Chordirektor beim Lehár Festival Bad Ischl | 2018 Dirigent der Neuproduktion „Die Fledermaus“ an der Oper Tirana (Regie: Renato Zanella | 2018 Debüt an der Volksoper Wien („Die Csárdásfürstin“) | Seit 2018 Dozent an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) für den Lehrgang „Klassische Operette“ | Zahlreiche Tourneen im deutschsprachigen Raum als Musikalischer Leiter beim Budapester Operettenwelt Theater und der Operettenbühne Wien | Seit 2019/20 ständiger Gastdirigent an der Volksoper Wien | Seit 2022 Chefdirigent des Wiener Opernball Orchester.

https://opernballorchester.com/das-orchester/

Laszlo Gyüker

Musikalische Leitung, Dirigat

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Alexander Kuchinka

Geboren 1967 in Klagenfurt, lebt und arbeitet seit 1992 in Wien als Regisseur, Schauspieler, Autor und Musiker.
Darsteller-Engagements u. a.: Stadttheater Klagenfurt, Komödienspiele Porcia, Konzertdirektion Landgraf, Stockerauer Festspiele, Wiener Metropol, Theater in der Altstadt Meran, Schlosstheater Celle, Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt, Stadttheater Baden, Volksoper Wien, Die Theater Chemnitz, Heunburg Theater, Salzburger Landestheater,
Sommernachtskomödie Rosenburg, …

Gründer und bis 2003 künstlerischer Leiter von scherzo, einem Sommerfestival für musikalisches Theater in Klagenfurt. Regisseur zahlreicher Ur- und Erstaufführungen im Sprech- und Musiktheater, oft auch nach eigenem Buch bzw. eigener Musik, u. a. am Stadttheater Klagenfurt, am Stadttheater Baden, beim Sommertraum Festival Semmering, dem Theatersommer Haag oder den Festspielen Berndorf. Zuletzt an der Oper Chemnitz Libretto und Regie für die Kinderoper „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ (UA 2019, Musik: Oliver Ostermann). 2023 Wiederaufnahme-Regie der preisgekrönten Tournee-Produktion „Hexenjagd“ (Konzertdirektion Landgraf).

Daneben etliche kabarettistische Soloprogramme, Auftragskompositionen, Konzeptbücher und Übersetzungen, z. B. die Musicals „Guys and Dolls“ (2009, Volksoper Wien), „I Love You, You’re Perfect, now Change“ (2011, Wiener Metropol) oder „Sweet Charity“ (2020, Volksoper Wien) sowie die Operettenneufassungen „Cagliostro in Wien“ (2015, Staatsoperette Dresden) und „Der Teufel auf Erden“ (2019, Oper Chemnitz und Volksoper
Wien). Sein jüngstes Musical „Zzaun!“ (Buch: Tilmann von Blomberg), 2015 beim Hamburger CREATORS-Wettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet, wurde 2018 an der Staatsoperette Dresden uraufgeführt. 2024 kam bei den Festspielen Berndorf seine Neufassung von „Pension Schöller“ (gemeinsam mit Robert Kolar) zur Erstaufführung.

www.kuchinka.cc

Foto: Robert Peres
Foto: Robert Peres

Alexander Kuchinka

Konzept, Dialogfassung und Regie

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Johanna Kräuter, Sopranistin

Die Sopranistin spielte bis zur Matura am Landeskonservatorium Klagenfurt Violine. Nach ihrem Musicaldiplom wurde sie zur klassischen Sängerin ausgebildet und hat ihren Master of Arts in Music in Wien abgeschlossen. Sie ist auch als Voicecoach tätig und arbeitet als freie Regisseurin für den ORF.

Für Sprechtheaterrollen wurde sie ins Theater Center Forum und an das Ateliertheater Wien engagiert. Bei den Operettenfestspielen Mörbisch sah man sie in „My Fair Lady“ unter der Regie von Helmut Lohner. In „Wiener Blut“ als Pepi, im „Dreimäderlhaus“ als Hederl, in „Kiss me Kate“ als Bianca. Karl Markovics preisgekröntes Regiedebüt „Atmen“ und eine Episodenrolle im Tatort „Grenzland“ zählen zu ihren Filmrollen. Ins Stadttheater Bozen wurde sie in „My Fair Lady“ von Thomas Schulte-Michels engagiert. In Sissi sah man sie in der Rolle der Nene, unter anderem im Gewandhaus Leipzig und im Herkulessaal in der Residenz München. Pavel Fieber inszenierte sie als Gräfin in „Wiener Blut“ und Walter Lochmann dirigierte sie im Musical „Graf von Monte Christo“ bei den Frankenfestspielen in Bayern.

Mit der Elektropopband „Johann Sebastian Bass“ war sie bei der ORF- Show „Wer singt für Österreich beim Eurovisions Song Contest 2015“ im Finale. Außerdem sang sie in „Nacht in Venedig“ bei den Operettenfestspielen in Mörbisch und „Im Weißen Rössel“ beim Operettensommer Kufstein. Mit ihrem Chansonstück „La vie en rose- Wir bereuen nichts“, tourte sie mit Alfons Haider und Lior Kretzer als Bühnenpartner durch Österreich. Es ist eines Ihrer drei selbstproduzierten Stücke, die im Theater Heunburg Premiere feierten. In der zeitgenössischen Oper „Vogelgespräche“ sang sie die Rolle der Nachtigall für die „Neue.Oper.Graz“. Für das musikalische Theater „Aspekte des Gretchen“ wurde sie als „Gretchen“, von der Regisseurin Andrea Mellis engagiert. Der Opernabend „Canzoni Italiane“ feierte im „Theater Heunburg“ in Kärnten Premiere und sie tritt alljährlich mit ihrem Soloprogramm „Veronika der Lenz ist da“ beim Chansonfestival Bad Gastein und anderen Festivals auf. Als Adele in der Fledermaus sah man sie im Sommer 2024 beim Schlossfestival Wilfersdorf. Diese Rolle führt sie 2025 mit der „Neuen Operette Wien“ auf Tour durch Deustchland. Sie arbeitet an Ihrer ersten Plattenproduktion mit dem Berliner Künstler und Produzenten Karl Neukauf. Im Herbst 2025 werden die Songs „Neue Ber(l)Wiener Chansons “ veröffentlicht.

www.johanna-kraeuter.at

Foto: Severin Dostal
Foto: Severin Dostal, privat

Johanna Kräuter

Künstlerische Gesamtleitung

Orchester

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Shira Epstein, Violine

Die israelische Geigerin Shira Epstein erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 7 Jahren am Konservatorium in Tel Aviv. Bereits zwei Jahre später trat sie solistisch mit Orchester auf und gewann Stipendien der America-Israel Cultural Foundation. 2002 wurde sie an der Purcell School of Music in London aufgenommen und erhielt am Royal College of Music ein Vollstipendium für das Studium in der Klasse von Dr. Felix Andrievsky. Während ihres Studiums in London gewann, Shira Epstein zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben und trat mehrfach solistisch auf.

2009 wurde Shira Epstein an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien aufgenommen, wo sie bei Anton Sorokow und Dominika Falger studierte. 2015 schloss sie ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung ab – 2016 folgte der Masterabschluss, ebenfalls mit Auszeichnung. Während ihrer Ausbildung gewann sie mehrere Stipendien und Preise, darunter von dem Philharmonia Orchestra Fund London und von der Barenboim-Said Foundation. Sie gewann den 1. Preis beim „Sevenoaks Young Musician of the Year“-Wettbewerb und den 2. Preis beim „Internationalen Kärntner Sparkasse Wörthersee Musikstipendium“-Wettbewerb.

Erste Orchestererfahrung sammelte Shira Epstein mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Daniel Barenboim sowie 2010 mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, wo sie als Konzertmeisterin tätig war. Zudem war sie Konzertmeisterin der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker in Ossiach.

Ihr österreichisches Solodebüt gab Shira Epstein beim „Carinthischen Sommer“-Festival mit einem Sonatenabend,der live auf Ö1 übertragen wurde, sowie mit dem Kärntner Symphonieorchester im Stadttheater Klagenfurt. Sie spielt regelmäßig als SubsBtuBn im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, im Radio-Symphonieorchester Wien und bei den Wiener Symphonikern. An der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern erhielt sie mehrere Zeitverträge. Zwischen 2015 und 2022 war Shira Epstein als erste Geigerin und Stimmführerin der ersten Violinen an der Volksoper Wien engagiert.

Shira Epstein tritt regelmäßig mit verschiedenen Ensembles auf, darunter dem Wiener Concertverein, dem Klangkollektiv Wien, den Golling Festival Players, dem Varietas Ensemble und Quintessenz;Wien. Sie ist zudem eine gefragte Kammermusikerin und ist Konzertmeisterin mit dem Imperial Orchester und dem Strauss Festival Orchester.

Neben ihrer Konzerttätgkeit ist Shira Epstein eine leidenschaftliche Pädagogin und Vortragende.

 

Shira Epstein

Konzertmeisterin, 1. Geige

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Elena Krylova, Violine

Elena erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren. Ihre musikalische Ausbildung führte sie über die Musikschule und das Musikcollege des Moskauer Konservatoriums nach Wien, wo sie ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst mit Auszeichnung abschloss.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, sowie aktive Kammermusikerin. Elena war erste Konzertmeisterin bei den Vereinigten Bühnen Wien (2016–2019) und ist seit 2020 Mitglied des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper.

Elena Krylova

2. Geige

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Aliona Komarovskaia, Bratsche

Aliona Komarovskaia wurde 1989 in Ischewsk, Russland, geboren. Sie studierte Violine und Viola am Staatlichen Konservatorium in Nischni Nowgorod und schloss ihr Studium mit Auszeichnung am Rimski-Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg ab. Während ihrer Studienzeit spielte sie in verschiedenen Orchestern unter der Leitung von Yuri Temirkanov und nahm an Tourneen mit dem Baltic Youth Philharmonic Orchestra unter Paavo, Neeme und Kristjan Järvi teil und hält Workshop-Projekte mit Kindern ab mit dem Internationalen Taurida Orchester am Musikcollege Deventer, Niederlande.

Vier Jahre lang war sie Mitglied des Mariinski-Theaters in St. Petersburg unter der Leitung von Valery Gergiev. Nach ihrem Umzug nach Wien setzte sie ihr Studium mit einem Postgraduiertenprogramm bei Prof. Wolfgang Klos an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort.

Dreieinhalb Jahre war sie Akademistin im ORF Radio-Symphonieorchester Wien und spielte in Orchestern wie der Volksoper Wien, Wiener Kammerorchester, Ensemble Kontrapunkte, Ambassade Orchester, Wiener Residenzorchester, Wiener Royal Orchester, Wiener Salonorchester (Kursalon), Classic Ensemble Vienna (Peterskirche), Morphing Chamber Orchestra, Jungen Philharmonie Wien, Nova Orchester Wien, Berliner Kammerphilharmonie (Saudi Arabia), Mumbai Symphony Orchestra of India, Wiener Concert-Verein Orchester, Wiener Domorchester, Augustinerkirche Orchester, Russell McGregor Orchester, Big Island Orchestra sowie dem Johann Strauß Ensemble (Bruckner Orchester Linz). Auch Projekte mit dem Geiger Yuri Revich gehören zu ihrem Repertoire. Darüber hinaus wirkte sie als Geigenpädagogin in der VIS (Vienna  nternational School) im 2024.

Derzeit ist Aliona eine der Solo-Bratschistinnen im Synchron Stage Orchestra, einem der führenden Studios für internationale Musikproduktionen in Europa, wo hochwertige Soundtracks für internationale Film-, Serien- und Videospielen für Netflix-, Disney- und Hollywood-Produktionen aufgenommen werden.

Im März 2024 trat sie als Solistin im Wiener Konzerthaus im Konzert für zwei Bratschen und Orchester von Tristan Schulze auf.

Im Januar 2025 wirkte sie bei den großen Show-konzerten mit Hans Zimmer und dem Limitless Orchestra mit Aleksey Igudesman in der Dubai Opera mit.

Aliona Komarovskaia

Bratsche

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Peter Baran, Violoncellist

Peter Baran erhielt seine musikalische Ausbildung am Konservatorium in Bratislava sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Früh zeigte sich sein außergewöhnliches Talent am Violoncello, das ihn zu einer beeindruckenden internationalen Karriere führte.

Er war Solocellist der Slowakischen Philharmonie sowie des Kyoto Symphony Orchestra und wirkte in renommierten Ensembles wie Capella Istropolitana, dem Ensemble Kontrapunkte in Wien und dem Tokyo Symphony Orchestra mit. Als Solist interpretierte er die Cellokonzerte von Vivaldi, Händel, Stamitz, Saint-Saëns, Dvořák, Korngold, sowie große sinfonische Werke wie Richard Strauss’ Don Quixote, Ernest Blochs Schelomo und Beethovens Tripelkonzert.

Seine künstlerische Tätigkeit ist auf zahlreichen Aufnahmen dokumentiert, unter anderem für die Labels Panton, Naxos und Deutsche Grammophon.

 

Peter Baran

Violoncello

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Artem Chirkov, Kontrabass

Artem Chirkov ist ein russischer Kontrabassist aus Sankt Petersburg. Studium am dortigen Konservatorium sowie an der Hochschule für Musik und Theater München. Ehemaliger Solo-Kontrabassist der Sankt Petersburger Philharmonie, derzeit im Orchester musicAeterna unter Teodor Currentzisals solo Kontrabassist tätig.

Gewinner mehrerer internationaler Wettbewerbe mit weltweiten Auftritten als Solist. Regelmäßige Unterrichtstätigkeit und künstlerische Leitung des Internationales Festivals „Doublebass World“.

 Lebt in Wien und ist als freischaffender Musiker aktiv – häufig eingeladen vom RSO Wien, Tonkünstler-Orchester, der Wiener Staatsoper, dem Oslo Philharmonic sowie weiteren renommierten europäischen Orchestern.

Artem Chirkov

Kontrabass

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Manja Panču, Querflöte

Musikalische Ausbildung:

• 2018 – 2023: Instrumentalstudium Konzertfach Querflöte an der Universität für Musik und

darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Wally Hase, Piccolo Unterricht bei Prof.

Renate Linortner

• 2014 – 2018: Konservatorium für Musik und Ballett Ljubljana (Slowenien) in der Klasse

von Prof. Milena Lipovšek

• 2006 – 2014: Musikschule in Nazarje (Slowenien)

Schulausbildung:

• 2022: 1. Diplomprüfung

• 2018: Abschluss – Matura

• 2014 – 2018: Kunst Gymnasium – Konservatorium für Musik und Ballett Ljubljana

• 2005 – 2014 Grundschule in Luče (Slowenien)

Wettbewerbe:

• 2021: 3. Preis beim internationalen Wettbewerb Domenico Cimarosa (Ita)

• 2018: Silberne Plakette beim 4. internationalen Musikfestival Emona 2018, KGBL Ljubljana

• 2017: 1. Preis – LAUREAT (100 Punkte) beim 14. Internationalen Wettbewerb Davorin

Jenko (Beograd, Serbien)

2. Preis beim 21. internationalen Wettbewerb für junge Instrumentalisten (Udine – Ita)

• 2016: Goldene Plakette, besondere Auszeichnung für die beste Aufführung eines

Musikstücks von einem slowenischen Komponisten und besondere Auszeichnung für die

beste Aufführung eines obligatorischen Musikstücks beim 45. nationalen slowenischen

Musikwettbewerb – TEMSIG

• 2015: Silberne Plakette beim 3. internationalen Musikfestival Emona 2015, KGBL Ljubljana

• 2014: 1. Preis beim 18. internationalen Wettbewerb für junge Instrumentalisten (Udine – Ita)

• 2013: 3. Preis beim 42. nationalen slowenischen Musikwettbewerb – TEMSIG

1. Preis beim 17. internationalen Wettbewerb für junge Instrumentalisten (Udine – Ita)• 2012: 2. Preis beim 16. internationalen Wettbewerb für junge Instrumentalisten (Udine – Ita)

• 2010: 1. Preis beim 7. Musikwettbewerb für Bläser (Požarevac – Serbien)

2. Preis beim 39. nationalen slowenischen Musikwettbewerb – TEMSIG

Orchestererfahrung:

• 2024 Zeitvertrag bei den Grazer Philharmoniker

• 2023 Bühnen Orchester der Wiener Staatsoper

Camerata Salzburg

Bühne Baden

Neue Operette Wien

• 2022-2024 Kaiser Orchester

• 2021-2023 Operettenbühne Wien

• 2022 Nova Orchester

Wienerdom Orchester

Webern Kammerphilharmonie

• 2021 Junge Philharmonie Wien

• 2017 Sinfonieorchester des Konservatoriums für Musik und Ballett Ljubljana

Solistische Auftritte:

• 2022: Ball Royale im Casino Baden

1. Diplom Konzert an der MDW

Solistin in der slowenische Philharmonie Ljubljana, begleitet vom Amadeo

Orchester

30. Nikolaus Benefit Konzert von RTV Slo und Rotary Club Ljubljana

• 2020: Solo Konzert in Nazarje (Slowenien)

• 2019: Konzert in Palais Hansen Kempinski in Wien

• 2018: Abschlusskonzert in Ljubljana

Manja Pančur

Querflöte

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Prof. Maximilian Feyertag, Fagott

Geboren 1965 erhielt er seine erste musikalische Ausbildung im 6. Lebensjahr an der Oboe bei Prof. Otto Kuttner am damaligen Prayner Konservatorium!

Mit 14 wechselte er zum Fagott an die MDW Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu Prof. Camillo Öhlberger. Weitere Studien führten ihn zu Prof. Michael Werba, Prof. Stepan Turnovsky und Prof. Milan Turkovic.

1987 wurde er ins Brucknerorchester Linz engagiert und ein Jahr später im März 1988 an die Wiener Volksoper, wo er seit 1995 als Solofagottist tätig ist.

Maximilian Feyertag

Fagott

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Samuel Neubauer, Klarinette

Samuel Neubauer wurde 2006 in Niederösterreich geboren studiert sowohl an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Prof. Reinhard Wieser als auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Christoph Zimper. Seinen ersten Unterricht erhielt er bei seinem Vater Stefan Neubauer. Zusätzliche Impulse konnte Samuel beim Bläserurlaub in Goisern bei Matthias Schorn, Alexander Neubauer, Stefan Prommegger, Andreas Schablas und Bernhard Mitmesser, sowie bei den Musikantenwochen in Hollenstein bei Gregor Narrnhofer und Frédéric Alvarado-Dupuy, und in Meisterkursen bei Johann Hindler, Rupert Fankhauser, Christoph Zimper und Manuel Gangl sammeln.

Neben SoloauXriMen, unter anderem mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem Ensemble Interclarinet, dem Big Island Orchestra, dem Domorchester St. Pölten und dem JSO-Tulln ist er Mitglied im JSO-Niederösterreich und JSO-Tulln. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Camilla Nylund-Saris, Lidia Baich, Clemens Unterreiner, Matthias Schorn, Dominik Hellsberg sowie Reinhard Wieser.

Samuel ist viermaliger Preisträger beim Bundeswettbewerb prima la musica (2017 & 2019 & 2021 & 2023 – Klarinette solo) und auch Preisträger in der Kategorie Kammermusik (2021). Außerdem ist er Finalist von „Die Goldene Note“ und konnte beim LBI-Wettbewerb 2024 den „Rudolf Jettel-Sonderpreis“ erspielen. Seit 2022 ist er Talent der IMF „Internaional Music Foundaion.“

Samuel ist Subsitut des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper und der Wiener Symphoniker, bei denen er 2024 unter Petr Popelka sein Debutkonzert gab.

Samuel Neubauer

Klarinette

Foto: Thibaut Helldorff

Termine 2025

  • Freitag, 29. August, 20.00 Uhr (Premiere)
  • Samstag, 30. August, 19.00 Uhr
  • Sonntag, 31. August, 17.00 Uhr (Nachmittagsvorstellung)
  • Donnerstag, 4. September, 20.00 Uhr
  • Freitag, 5. September, 20.00 Uhr
  • Samstag, 6. September, 20.00 Uhr (Dernière)

Veranstaltungsort:

Heunburg Musiktheater
Heunburg 1, 9111 Haimburg/Völkermarkt

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  • Parterre Vorverkauf: € 89,00
    (mit Sitzplatzreservierung)
  • Galerie Vorverkauf: € 69,00
  • Abendkasse Parterre/Galerie: € 95,00/€ 75,00